März 2016
Aufnahme als Leuchtturmprojekt „KlimaWohl“
Das ehemals „Hilligenwöhren“ genannte Bauprojekt in Hannover-Bothfeld heißt jetzt „Herzkamp“. Das Wohnquartier wird ein neuer Mittelpunkt, ein neues "Herz" von Bothfeld. Das Wort "Kamp" steht historisch für neu gewonnene Äcker und lehnt sich zusätzlich an die "Kurze-Kamp-Straße" an. Also: Herzkamp heute morgen leben.
Bis 2021 wird das Familienunternehmen Gundlach auf dem ca. 9,2 ha großen Grundstück ca. 300 Reihenhäuser, Miet- und Eigentumswohnungen mit insgesamt ca. 26.000 m² Wohnfläche für alle Altersgruppen und unterschiedliche Einkommensverhältnisse, eine Kita und einen Bolzplatz bauen. Der bestehende Naturraum wurde bei der Planung frühzeitig berücksichtigt und wird weitgehend erhalten. Ein großer Teil, insgesamt rund 37.000 m² Grünfläche im Quartier, wird nach Fertigstellung an die Stadt Hannover übergeben. Die Lichtungen im Wald werden aufgeforstet und der Wald wird zusätzlich mit einem 30 Meter breiten Waldsaum geschützt, der für viele Vogelarten Lebensraum bietet.
In enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung wird das Baugebiet als „Leuchtturmprojekt“ für „Klimaangepasstes nachhaltiges Wohnen und Leben im Quartier“ geplant und durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Bau (BMUB) gefördert. KlimaWohL-Förderkennzeichen 03DAS087 A/B. Die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Klimaanpassungsstrategie der Landeshauptstadt Hannover ein. Als Ergebnis soll daraus ein "Hannover-Modell" zur Entwicklung einer klimaresilienten Stadtgesellschaft entstehen, das für weitere Projekte im Wohnungsneubau und in der Bestandsentwicklung genutzt werden kann. Das Modell wird sowohl für Projekte innerhalb als auch außerhalb Hannovers nutzbar sein.
Gundlach Geschäftsführer Lorenz Hansen
erklärt das Projekt „HILLIGENWÖHREN“
Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Maschseekinder gemeinnützige GmbH der Betreiber für die Kindertagesstätte im Herzkamp wird.
Der Mietvertrag wurde im Februar 2020 unterzeichnet.
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* Hier stellen wir Ihnen Projekte in ihrem Planungstand vor. Bitte beachten Sie, dass sich durchaus noch Änderungen ergeben können – nicht zuletzt auch durch Ihr Feedback und Ihre Beteiligung.
2016
KlimaWohl ist ein Kooperationsprojekt der Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Bereich Umweltschutz und Gundlach. Das „sustainify Institut für nachhaltige Forschung, Bildung, Innovation“ begleitet das Projekt wissenschaftlich. Ziel ist es, die Klimaanpassungsstrategien der Landeshauptstadt Hannover anhand des Pilotprojekts „Herzkamp“ in Hannover-Bothfeld systematisch zu erproben und umzusetzen. KlimaWohl wird ein „Hannover-Modell“ entwickeln, das als übertragbare Basis u. a. für weitere Projekte im Wohnungsneubau dienen kann. Dies wird zur Entwicklung einer klimaresilienten Stadtgesellschaft in Hannover beitragen. Zugleich soll das Modell auch anderen Kommunen zur Verfügung stehen, um daraus eigene Strategien und Projekte zu entwickeln.
Im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung wird ein integrierter Ansatz verfolgt, der Synergien zwischen Klimaanpassung und Klimaschutz herstellt (Win-win-Potenziale). Wohnen wird hierbei als Bedürfnisfeld verstanden, das Lebensstile und Verhaltensänderungen der (zukünftigen) Bewohner einschließt. Dieses wird im Projekttitel mit der Bezeichnung „Klimaangepasstes, nachhaltiges Wohnen und Leben“ – abgekürzt KlimaWohL – zum Ausdruck gebracht. Ein Wohnprojekt bietet besondere Potenziale für die Einbindung der Akteure, weil das Thema Klimaanpassung hier greifbar und konkret wird und Bewohner häufig von Änderungen in ihrem Umfeld betroffen sind.
2016
Anfang März 2016 hat Gundlach in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Hannover einen Architektenwettbewerb ausgelobt. Insgesamt zwölf Architekturbüros aus Hannover, Hamburg und Wien wurden aufgefordert Entwürfe, für insgesamt drei Baufelder zu erarbeiten. Je Baufeld haben vier Büros Konzepte zur Bebauung und Freiraumplanung entwickelt. Die Architekten mussten einen umfangreichen Anforderungskatalog erfüllen.
Bewertungskriterien waren bspw. die Passung zum städtebaulichen Umfeld, die Materialität und Gestaltungsqualität sowie die Qualität der Grundrisse. Als besondere Aufgaben hatten die Architekten ökologisch nachhaltig mit dem besonderen Aspekt des Klimawandelangepassten Bauens zu planen. Es wurden u. a. Aussagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, einer energieeffizienten Bauweise, Gebäudebegrünung, Gebäudeökologie und Mobilität ohne eigenes Auto erwartet. Gleichzeitig soll das Konzept auch mit möglichst geringen Baukosten wirtschaftlich umsetzbar sein.
2016
Der Architektenwettbewerb wurde am 10. September 2016 entschieden. Am Tag zuvor kamen ca. 200 Bürger in die Evangelische Gemeinde in der Langenforther Straße. In einem für Architektenwettbewerbe etwas ungewöhnlichen - von Gundlach angeregten - Bürgerdialog nahmen sie geführt Einblick in die Pläne und Entwürfe der 12 am Wettbewerb beteiligten Architekten und gaben der Jury ihre Ideen und Anregungen mit auf den Weg. Dazu wurden Fragen, Anregungen und auch Kritik auf Karten geschrieben und auf Metaplanwände gebracht. Diese Meinungen wurden im Nachgang thematisch geordnet. Im unteren Bereich dieser Seite finden Sie die vor Ort am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) mit den von Gundlach formulierten Antworten. Es wurde über vieles lebhaft diskutiert, über die Architektur, ökologische Aspekte und die Wünsche des Stadtteils. Das Thema Verkehr, wie und ob die Zuwegung funktioniert, bewegte besonders viele Teilnehmer der Veranstaltung.
Der Bürgerdialog
Information und Austausch
Wertvolle Anregungen und Ideen
(Klick aufs Bild öffnet neues Fenster)
Die Jury prämierte für die insgesamt drei Baufelder des zukünftigen Wohnquartiers die Architekten blauraum aus Hamburg, die Architekten gruppeomp aus Hannover sowie Alles-Wird-Gut Architektur aus Wien in Kooperation mit Laser Architekten aus Hannover.
Ihre Entwürfe überzeugten und kamen dem geforderten ganzheitlichen Ansatz des Umwelt- und Klimaschutzes am nächsten. Unabhängig vom Wettbewerb wurde das hannoversche Architektenbüro n2m mit den Planungen für eine Kindertagesstätte im zukünftigen Wohnquartier Herzkamp direkt beauftragt.
Am 7. September 2016 haben Stadtbaurat Uwe Bodemann und Gundlachs Geschäftsführer Lorenz Hansen gemeinsam die Ausstellung im Bauamt Hannover eröffnet. In der Ausstellung im 1. Obergeschoss sind die Entwürfe und Pläne aller am Wettbewerb beteiligt gewesenen Architekten bis zum 30.9.2016 zu sehen.
2016
2017
Am 20. Februar 2017 erfolgte die in Hannover übliche Kampfmittelsondierung entlang des 9,2 ha großen Grundstücks. Verdachtsflächen werden unter professioneller Begleitung des Kampfmittelräumdienstes noch detaillierter untersucht werden.
Zwischen dem 22. und 24. Februar 2017 wurde das Gehölz am Bolzplatz, darunter vier Bäume mit Fällgenehmigung, entfernt. Das Holz ist auf Wunsch der Stadt Hannover in den Waldflächen als Raum für Vögel und Kleintiere abgelegt worden.
Ab dem 27. Februar 2017 wurde mit der Einzäunung der Baustelle begonnen. Die Maßnahme wird planmäßig Ende März 2017 abgeschlossen sein.
Beim Baubeginn für den städtischen Bolzplatz kommt es zu Verzögerungen, da im Stadtbezirksrat Uneinigkeit über den Bodenbelag besteht. Eine Baugenehmigung liegt Gundlach seit Mitte Dezember 2016 vor. Wir rechnen mit dem Baubeginn nun frühestens ab Mai 2017.
Zurzeit wird der Oberboden auf dem Gelände abgetragen. Oberboden ist eine wichtige schützenswerte Ressource. Der wiederzuverwendende Teil verbleibt auf unserem Grundstück. Ein wesentlicher Teil wird für Naturschutzmaßnahmen in Verden und zur städtischen Baumschule in Vahrenheide zur Weiterverwendung gebracht.
Lieber Herr Both,
das schöne Feld in Hilligenwöhren liegt Ihnen am Herzen. Das verstehen wir - hätten uns allerdings ihre Meinung auf unseren Tafeln im Bürgerdialog gewünscht, nicht auf einem unschuldigen Bauwagen.
Wir möchten uns austauschen, mit Argumenten und bieten das auch Ihnen an – hier, bei Facebook oder gern persönlich. "Schlechte Aussichten Frau Feld. Sagte Herr Both.“, sagen Sie. „Hannover braucht Wohnraum und wir wollen ihn schaffen.“, sagen wir. Also wohnt nun zukünftig Familie „Kinder“ statt Weizen und Mais auf dem ehemaligen Acker. Aber wir sehen ihr Argument. Bauen benötigt Flächen und ist eine Abwägungsentscheidung, die sich die beteiligten, gewählten Bürgervertreter bei der Baurechtsschaffung sicher nicht leicht gemacht haben. Wir machen uns die Planung auch nicht leicht. Darum nehmen wir auf den bestehenden Naturraum soweit wir irgend möglich Rücksicht. Insgesamt rund 37.000 m² Grünfläche im Quartier, wird nach Fertigstellung an die Stadt Hannover übergeben, Lichtungen im Wald werden aufgeforstet und der Wald zusätzlich mit einem Waldsaum geschützt, der für viele Tiere und Vogelarten Lebensraum bietet.
„Bloß Geld in Sicht“, sagen Sie lieber Herr Both. Natürlich, als Unternehmen wollen wir unsere Mitarbeiter und die vielen weiteren fleißigen Baubeteiligten angemessen bezahlen können. Aber wir wollen vor allem eins: Vielfältigen Wohnraum schaffen, zur Miete, zum Kauf, für Familien und auch für sozial Schwächere. Mindestens jede fünfte Mietwohnung wird als geförderte Sozialwohnung gebaut.
Unser Wunsch zum Abschluss. Bitte verschonen Sie unsere Bauwagen und treten Sie in einen Dialog mit uns.
Ihre Gundlach-Wohnraumschaffer
2017
Als erste Baumaßnahme ist auf dem öffentlichen Grundstück südlich der Bischof-von-Ketteler-Straße ein neuer Bolzplatz errichtet und an die Stadt Hannover übergeben worden. Der zweigeteilte Bolzplatz bietet eine Streetballfläche mit Tischtennisplatte und eine mit einem Ballfangzaun eingefasste Kleinfeldspielfläche an. Die Flächen sind aus Asphaltbeton mit farbigen Spielfeldmarkierungen hergestellt und barrierefrei auch für Kinder und Jugendliche mit Bewegungseinschränkungen geeignet. Baum- und Großstrauchpflanzungen grenzen den Platz locker von der umliegenden Wiesenfläche ab. Sitzbänke mit einem Wetterschutzdach bieten ein zusätzliches Aufenthaltsangebot.
Am Mittwoch, 20. September 2017, fand auf dem Baufeld eine Führung mit den Gundlach-Projektleitern Andreas Kramer und Jens Ludwig statt. Über 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger hatten sich für die Führung beim Kulturtreff Bothfeld angemeldet. „Die Stimmung war toll, die Besucher gut informiert und interessiert“, sagte Andreas Kramer im Anschluss an die Führung. Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und an die Organisatoren.
Auch auf dem Bothfelder Herbstmarkt am 23. September 2017 haben sich viele Interessierte am Gundlach-Pavillon oder bei den drei Führungen über das Bauvorhaben informiert.
2018
Waldrandanpflanzung Herzkamp
Entlang des bestehenden Waldes nördlich des entstehenden Wohnquartiers ist im Mai 2018 ein gestufter 20 m breiter Strauchsaum bestehend aus Sträuchern und Bäumen 2. Ordnung entwickelt worden. Die Pflanzenauswahl orientiert sich an dem Gutachten zur „Ermittlung des Kompensationsbedarfs zum B-Plan Nr. 1784 Hilligenwöhren“ aus dem Jahr 2014. Die insgesamt 3500 Pflanzen sind von der Baumschule der Stadt Hannover geliefert worden. Nach Abschluss der Hochbauarbeiten wird im zweiten Schritt ein dem Strauchsaum vorgelagerter 10m breiter Krautsaum gepflanzt. Die Pflanzungen werden die nächsten 10 Jahre durch einen Wildschutzzaun gesichert. Drei Hinweisschilder informieren Fußgänger über die Maßnahme. Die zurzeit noch im Eigentum der Fa. Gundlach befindliche Fläche wird an die Stadt Hannover übergeben.
2018
Auch im Herbst 2018 waren wir wieder in Sachen Bürgerdialog für Interessierte und Nachbarn auf dem Bothfelder Herbstmarkt mit einem eigenen Stand vertreten. Hier ein paar Eindrücke.
V.l.n.r.: Andreas Olfermann, Gundlach; Elisabeth Czorny, Stadt Hannover/ KlimaWohL; Eberhard Röhrig-van der Meer, adfc Region Hannover; Bianca Richter-Harm, sustainify/ KlimaWohL; Stephan Schostok, Oberbürgermeister Landeshauptstadt Hannover
2019
Der Verkaufsstart der Reihenhäuser und Doppelhaushälften ist erfolgt. Der Rohbau ist fertiggestellt und der Innenausbau hat begonnen.
Eine Musterwohnung soll zu Ende Januar 2020 entstehen.
2020
2020
2021
Durch die Anordnung der Wohngebäude strömt gleichmäßig Kaltluft aus dem benachbarten Waldgebiet. Damit wird ein angenehmes Klima im neuen Wohnquartier geschaffen.
Heimische Baumarten erhalten im Quartier ein neues Zuhause. Diese sind besonders resistent gegenüber Trockenheit und Hitze.
Straßenbegleitende Mulden in den öffentlichen Flächen sorgen für die Entwässerung. Das Regenwasser von den Wohngebäuden wird oberirdisch in dezentrale Versicherungsmulden geleitet.
Aus dem angetragenem Oberboden des Baugebiets schützt ein Erdwall die künftigen Notüberlaufflächen vor Verdichtung.
Schattenspendende Bäume, Schilfbepflanzung, ein kühles Wasserspiel und heller Pflasterbelag schützen vor Überhitzung und sorgen für frische Abkühlung.
Jedes Gebäude erhält eine extensive Dachbegrünung. Das Retentionsdach der Kita sorgt zur Rückhaltung von Niederschlägen vor und dient als Wasserreservoir für Pflanzen in Trockenphasen.
Alle Gebäude im Baufeld B-H erhalten helle Fassadenfarben und ideale Fensterflächen für den baulichen Sonnenschutz. Die Gebäudefassaden in Baufeld I werden begrünt.
Es werden versenkte Behälter für Restmüll, Biomüll und „Gelber Sack“ erprobt, so dass bei Hitze die Geruchsbildung reduziert wird. In den Baufeldern I und J wird zusätzlich noch Papier in Unterflurbehältern gesammelt.
Die gesamte Fläche im angrenzenden Waldgebiet bleibt erhalten. Der Waldsaum wird mit trockenheits- und hitzeresistent, heimische Arten neu aufgeforstet, die wir von der Stadtgärtnerei der LHH beziehen.
Wir sorgen für Ausgleich: 17.000 m³ Oberboden wurden abgetragen, davon verbleiben 4.000 m³ auf der Baustelle, der Rest wurde auf diversen Baustellen im näheren Umkreis zur Wiederherstellung von Grünflächen genutzt.
In den Hausgärten bieten spezielle Durchlässe in den Zäunen einen Laufweg für Igel aus der näheren Umgebung.
Niedrigstenergiehäuser gemäß Kfw40-Standard: In Baufeld I werden Gebäude mit Erdwärmenutzung und kombinierten Photovoltaik- sowie Solarthermiemodulen auf den Dächern errichtet.
Im Keller der Kita wird ein Blockheizkraftwerk mit solarthermischer Unterstützung eingerichtet. Dieses versorgt über eine Nahwärmeleitung die Gebäude der Baufelder B bis H.
Die Parkpalette erhält zwei Parkebenen, eine begrünte Fassade und optional eine Photovoltaikanlage auf dem Dach.
Die Haltestelle befindet sich derzeit südlich der Bischof-von-Kettler-Straße. Sie wird stadtauswärts nach Norden verlegt, so dass eine direkte Wegeverbindung zum Quartiersplatz entsteht.
Stets Mobil unterwegs: Der ursprüngliche Edeka-Markt wird verlegt. Auf dem neuen Parkplatz werden Carsharing-Plätze eingerichtet.
In den Tiefgaragen und Carports werden Ladestationen für E-Fahrzeuge eingerichtet. Auch Besucher können sich über weiter Ladesäulen freuen.
Zur Gestaltung des Quartierplatzes wurde eine Bürgerwerkstatt mit potentiellen Bewohnern veranstaltet. Unter auf-gute-nachbarschaft.info werden alle Bürger über aktuelle Baumaßnahmen informiert und beteiligt.
Der gesamte Prozess von der Planung bis zur Umsetzung wurde in Kooperation zwischen Kommune, Unternehmen der Wohnungswirtschaft und Fachplaner*innen gestaltet.
In enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung wird das Baugebiet als „Leuchtturmprojekt“ für „Klimaangepasstes nachhaltiges Wohnen und Leben im Quartier“ geplant und durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Bau (BMUB) gefördert. Die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Klimaanpassungsstrategie der Landeshauptstadt Hannover ein. Als Ergebnis soll daraus ein "Hannover-Modell" zur Entwicklung einer klimaresilienten Stadtgesellschaft entstehen, das für weitere Projekte im Wohnungsneubau und in der Bestandsentwicklung genutzt werden kann. Das Modell wird sowohl für Projekte innerhalb als auch außerhalb Hannovers nutzbar sein. (KlimaWohL-Förderkennzeichen 03DAS087 A/B).
Den KlimaWohl-Leitfaden gibt es jetzt als klickbares pdf sowie alle Checklisten als einzelne Dateien. Zu finden auf https://klimawohl.net/links-downloads.html
Mehr über das Thema klimaangepasstes Bauen erfahren Sie unter klimawohl.net
Die Fragen wurden nach bestem Gewissen beantwortet und repräsentieren den Kenntnisstand von Gundlach.
Die Bebauung wird sich gut in den Stadtteil einfügen und ist nicht zu dicht geplant. Im Rahmen von vorgeschalteten Untersuchungen und Testentwürfen wurden Lage und Eignung der Standorte für mehrgeschossige Wohngebäude gerade im Hinblick auf die Landschaftsverträglichkeit geprüft und im Bebauungsplan festgeschrieben. Weniger Bebauung mit einer geringeren Flächenausnutzung heißt auch höhere Kosten und damit später die Erfordernis einer höheren Miete. Dies gilt es abzuwägen. Hier wurde eine angemessene Nutzung des Baulandes entwickelt. Wir werden darauf achten, dass es große Freiräume und Plätze mit Aufenthaltsqualität geben wird. Es wird insgesamt ein grünes, luftiges Quartier entstehen.
Wir finden die Entwürfe sehr lebendig und ausdrucksstark. Aufgrund der Beteiligung von 12 Architekturbüros mit jeweils eigener Architekturauffassung lagen der Wettbewerbsjury 12 Arbeiten mit vielfältigen Vorschlägen für die Gestaltung der Gebäude vor. Durch die Prämierung von drei sehr unterschiedlichen Entwürfen entsteht hier architektonische Vielfalt. Ziegelfassaden, Holzverkleidungen und Putzflächen in langlebiger Massivbauweise zeigen unseren Anspruch an die Nachhaltigkeit der Gebäude.
Flachdächer sind hier nicht nur „Zeitgeist“. Ein wesentlicher Grund liegt im Klimaangepassten Bauen. Die Dachflächen werden begrünt und eignen sich sehr gut für die Aufstellung von Photovoltaik-Anlagen. Durch die Dachbegrünung wird das Mikroklima um die Häuser herum deutlich verbessert. Auch optisch werden die Häuser eine hohe Qualität haben. Das Baufeld im Norden erhält Dächer mit einer geringen Neigung.
Das Thema wurde sorgfältig von der Stadt Hannover und dem Verkehrsplaner Prof. Dr. Haller, SHP Ingenieure Hannover, untersucht. Ein unabhängiger Gutachter der Ingenieurgemeinschaft Dr. Schubert, Hannover hat den Einfluss des Wohnquartiers auf das umgebende Straßennetz geprüft. Es wurden verschiedene Alternativen der Verkehrsführung untersucht. Alle Beteiligten kommen zu dem Ergebnis, dass das zusätzliche Verkehrsaufkommen aus dem Quartier durch den Ausbau der Kreuzung Burgwedeler Straße / Bischof-von-Ketteler-Straße bewältigt werden kann. Eine Erschließungsstraße von Norden ist geprüft worden. Es hätte sich nach der eindeutigen Erkenntnis der beteiligten Fachleute keine Verbesserung des Verkehrsaufkommens an der Kreuzung Burgwedeler Straße / Kurze-Kamp-Straße ergeben. Diese Straße hätte aber einen starken Eingriff in den geschützten Waldbereich bedeutet und wurde durch die Naturschutzbehörden abgelehnt. Eine Querverbindung über den Carl-Loges-Weg ist ebenfalls untersucht worden. Diese ist zum Schutz der Nachbarn, die massive Bedenken geäußert haben, verworfen worden.
Diese Fragestellung wurde in einem Verkehrsgutachten im Vorfeld des Wettbewerbsverfahrens sorgfältig in Zusammenarbeit der Stadt Hannover mit Fachplanern untersucht. Das Gutachten von zwei Verkehrsplanern, Ingenieurgemeinschaft Dr. Schubert, Hannover und SHP Ingenieure, Prof. Haller, Hannover kommt zu dem Ergebnis, dass durch eine Aufweitung der Kreuzung mit einem Linksabbiegerstreifen die erforderliche Leistungsfähigkeit hergestellt werden kann. Dieser Ausbau der Kreuzung und die Verbreiterung der Bischof-von-Ketteler-Straße werden durch die Firma Gundlach finanziert.
Der Zugang zum neuen Quartier ist über die Bischof-von-Ketteler-Straße geplant. In den Straßennetzplanungen ist eine Querverbindung Carl-Loges-Straße / Bischof-von-Ketteler-Straße für den motorisierten Individualverkehr nicht vorgesehen. Zuständig für die Verkehrsplanung ist die Stadt Hannover.
Sämtliche Straßen innerhalb des Neubaugebietes sollen als Verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen werden. In den „Spielstraßen“ ist Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben.
Region Hannover und ÜSTRA planen den Umbau der Haltestelle als barrierefreien Hochbahnsteig. Die genaue Lage der Haltestelle und der Zeitpunkt des Umbaus sind noch nicht bekannt.
Die ÖPNV-Planung liegt in der Verantwortung der Region Hannover in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Hannover. Eine veränderte Taktung der Linie 9 ist derzeit nach unserer Kenntnis nicht vorgesehen, allerdings ergeben sich durch den Ersatz der alten Fahrzeuge durch Fahrzeuge der neuen Generation in den nächsten Jahren größere Kapazitäten.
Wir planen eine zusätzliche Baustellenzufahrt von der Burgwedeler Straße über die Stadtbahntrasse ins Baugebiet. Dadurch wird die Bischof-von-Ketteler-Straße vom Verkehr entlastet. Die Baustellenzufahrten erhalten alle erforderlichen Sicherungsmaßnahmen.
Ja. Das Bestreben der Firma Gundlach für das neue Wohnquartier ist es, eine hohe soziale Durchmischung herbeizuführen. Dies gilt sowohl bezüglich einer generationsübergreifenden Bewohnerstruktur als auch in interkultureller und wirtschaftlicher Hinsicht.
Gundlach wird im Zusammenwirken mit der Landeshauptstadt Hannover einen Anteil von 20 Prozent der Mietwohnungen als geförderte Sozialwohnungen errichten. Erklärtes Ziel ist es, Anstrengungen zu unternehmen, die Baukosten möglichst niedrig zu halten, um auch mittleren Einkommen den Eigentumserwerb zu ermöglichen.
In der Kindertagesstätte sind zusätzliche Räume für Aktivitäten der Bewohner geplant.
Im Baugebiet werden mehrere neue Spielplätze im Bereich des Geschosswohnungsbaus entstehen. Diese werden mit einem hohen Gestaltungsanspruch durch das Büro nsp Landschaftsarchitekten geplant, wobei der Schwerpunkt bei der Konzeption von ‘Spiellandschaften‘ liegt. Das heißt, dass die gesamten Freianlagen, beispielsweise die Übergänge in den angrenzenden Wald, Räume für alle Nutzergruppen aufweisen werden. In diesem Kontext wird auch der Waldspielplatz ergänzt und erweitert, so dass ein neuer Spielort für den angrenzenden Stadtteil geschaffen wird.
Als Abgrenzung der Baufelder zum Landschaftsraum sind Heckenanpflanzungen und Versickerungsflächen für das Oberflächenwasser vorgesehen. So ergeben sich spannende landschaftlich geprägte Übergänge zwischen den unterschiedlichen Freiräumen. Für die Einfriedungen der Einzelgrundstücke innerhalb der Baufelder werden mit der bevorstehenden Freiraumplanung durch das Büro nsp verbindliche Gestaltungsvorschläge entwickelt. Ziel ist auch hier, landschaftlich geprägte und gemeinschaftlich nutzbare Gartenräume entstehen zu lassen.
Wir sind noch in einer frühen Projektphase. Die detaillierte Planung wird in der nächsten Zeit erarbeitet. Dann erst kann der Bau beginnen. Der Start der Vermietung ist für den Winter 2019 vorgesehen.
Wir sind noch in einer frühen Projektphase. Die detaillierte Planung wird in der nächsten Zeit erarbeitet. Dann erst kann der Bau beginnen. Der Verkaufsstart ist derzeit für Frühjahr 2018 vorgesehen.
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Direkte Verbindung zum barrierefreien Einstieg am neuen Hochbahnsteig.
Dieses Neubaugebiet ist Teil der Klimastrategie des Bundes: Gundlach startet großes Neubauprojekt am Waldrand.
Für mehr als 100 Millionen Euro entsteht in Bothfeld ein neues Wohnquartier. Das Familienunternehmen Gundlach baut das Projekt „Herzkamp“.
Die Jury im Architektenwettbewerb für Bothfelds größtes Baugebiet Hilligenwöhren hat getagt. Jetzt steht fest, wie das Areal künftig besiedelt werden soll.
Alles klar für ein neues Wohnquartier in Bothfeld: Das Familienunternehmen Gundlach wird auf dem 9,2 Hektar großen Grundstück Hilligenwöhren in den kommenden fünf Jahren Reihenhäuser, Miet- und Eigentumswohnungen für alle Alters- und unterschiedlichen Einkommensgruppen sowie eine Kita bauen.
Der Bezirksrat Bothfeld-Vahrenheide hat sich in seiner letzten Sitzung ausgiebig mit der Planung des großen Neubaugebiets Hilligenwöhren in Bothfeld befasst - in der nächsten Sitzung soll der städtebauliche Vertag beschlossen werden.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe Ihnen, um nach einer Wohnung in der Botfield-Gegend zu suchen. Mein ältester Sohn wird dieses Jahr die freie evangelische Schule besuchen, und im nächsten Jahr wird mein jüngerer Sohn ebenfalls dorthin gehen. Zurzeit lerne ich Deutsch und wir erhalten Unterstützung vom Jobcenter. Allerdings plane ich, hier zu arbeiten, und wir sind jetzt besorgt, ob Sie Wohnungen für sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen haben, ob es bei Ihnen Sozialwohnungen gibt mit Wohnunberechtigungschein.
Mit freundlichen Grüßen,
Anastasiia Shpychak
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wohne seit Anfang des Jahres im Buchfinkstieg Nr 3 und bin super zufrieden. Jetzt hatte ich am letzten Wochenende Besuch und dabei kam die Frage auf, welche Bedeutung die verschiedenen Männer-Statuen hätten, die im Bereich Herzkamp zu finden sind (Einer schaut durch ein Fernglas, ein Anderer ruft, glaube ich). Ich konnte die Frage leider nicht beantworten.
Könnten Sie mir dazu ein paar Informationen liefern.
Vielen Dank im Voraus,
mit freundlichen Grüßen,
TS
Guten Tag,
sind im Baugebiet Carsharing Angebote und/oder eine Lastenradausleihe vorgesehen? Wenn ja ab wann etwa?
Danke für eine Info.
Mit freundlichen Grüßen
Wissen Sie eigentlich wie der Bothfelder Wald aussieht und haben Sie geprüft, dass es einen Zusammenhang mit den von Ihnen über drei Jahren vorgenommenen Grundwasserentnahmen gibt ? Die Bäume werfen jetzt mitten im Sommer ihre Blätter ab und der Waldboden ist total vertrocknet. Ich gehe davon aus, dass es mit Ihrer Grundwasserentnahme zusammenhängt, die im Fasanenkrug dem Waldbach zugeführt worden ist. Sie werben mit einer "Klimaangepasstes nachhaltiges Wohnen und Leben“, (kurz "KlimaWohL") und torpedieren ihren wohlgemeinten Absichten. Wie wollen Sie dies verantworten ?
Hallo liebes Team von Gundlach,
bitte schalten Sie den Baustrahler nachts aus, der unser Haus nachts mit Licht flutet: Er steht zwischen Baufeld G und E und beleuchtet den Weg zwischen Baufeld D und E. Der Lichtstrahl geht direkt auf die Häuser vom Lenchen-Kunow-Weg, dem Wohngebiet direkt daneben. Vielen Dank!
Lisa Laage-Smidt
Die Leuchten unter der Brücke der A 2 am Fasanenkrug sind wieder mal außer Funktion, schaut dort mal jemand hin?
Wann und wie wird denn der städtische Spielplatz umgestaltet? Das sollte doch m. E. im Zuge der Wohngebietsentwicklung passieren.
Sehr geehrte Damen und Herren,
in welchem Abstand wird die Beleuchtung an der Entwässerungsleitung unter der Autobshn A 2 (Fasanenkrug) kontrolliert? Da fehlen schon seit Monaten teilweise mehrere Leuchten. Selbst tagsüber bei dem derzeitigen trüben Wetter sieht man kaum, ob jemand entgegen kommt.
Wenn ich jetzt auf die Stelle der gefällten Eiche schaue, sehe ich einen Kfz-Stellplatz im Bau; soll das `Klimawohl´ sein, der eine STellplatz hätte doch an anderer Stelle angeordnet werden können? Da habe ich mir wirklich mehr Verständnis für den Erhalt des letztenb Baumes erwartet!
Viele Grüße
Martin Riessler
Warum ist denn jetzt dich die letzte verbliebene Eiche auf dem Außengelände der zukünftigen Kita gefällt worden? Was kommt genau an diese Stelle, was wichtiger als ein kerngesunder Baum im besten Alter, der sogar die ganze Bauzeit bisher überstanden hat? Im Interesse des dort viel gepriesenen Klimagerechten Bauens kann ich mir nichts vorstellen.
Martin Riessler
Liebes Gundlach-Team,
Die ersten Mieter sind eingezogen und das Parkhaus ist in Betrieb genommen worden.
Hierzu nun meine Bitte: das Licht im Parkhaus brennt Abends ununterbrochen. Trotzdem die Bäume wieder Blätter haben sind die Neonröhren doch sehr hell. Leider ist das nun mein Ausblick aus meinem Wohnzimmerfenster.
Ist es vielleicht möglich noch einen Sichtschutz anzubringen, so das das Licht nicht unbedingt nach außen leuchtet!
Als die Bäume noch kahl waren, kamen wir uns vor, als ob wir an einem Grenzübergang wohnen.
Viele Grüße
Anja Behling-Goldmann
Hallo zusammen,
auch wenn Zur Zeit nur Wenig Verkehr auf der Bischof-von-Kettler Straße herrscht: Wie wird das in Zukunft sein? Wie wird dort der Verkehr geleitet werden? Wird ein neuer Gehweg auf beiden Seiten der Straße geschaffen, vor allem im Bereich des Park-and-Ride Parkplatzes? Dort ist zur Zeit keiner, was bei ausfahrenden Autos manchmal zu Problemen führt, wenn dort Fußgänger oder Fahrradfahrer auf der Straße oder dem Weg laufen. Haben Sie das mit der Stadt abgestimmt?
Vielen Dank für Ihre Antwort und beste Grüße
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind direkte Anwohner des Baugebiets. Auf dem Baufeld D gibt es ein Flutlicht, das Tag und Nacht und auch an allen Feiertagen nicht nur das Baufeld beleuchtet, sondern auch direkt in unsere Schlafzimmer. Tagsüber stört es nicht, aber nachts ist es eine Zumutung. Ist es möglich, das Licht nachts auszustellen?
Mit freundlichem Gruß,
Lisa Laage-Smidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich interessiere mich für das Bauprojekt in Bothfeld - Herzkamp. Sind hier noch Wohnungen zum Kauf frei?
Würde eine Wohnung zwischen 80 und 90 m2 favorisieren. Wäre es möglich da eine Grundriss und Preise
zu erhalten?
Vielen Dank im Voraus.
Markus Klink
Guten Tag,
Gibt es neue Informationen bezüglich des Betreibers der Kindertagesstätte?
Guten Tag,
zu wann soll denn die Kindertagesstätte öffnen und durch wen wird sie betrieben?
Liebe Nachbarn und Interessierte,
der Winter ist in vollem Gange und das hat spürbare Auswirklungen auf die Arbeit auf unseren Baustellen.
Zu diesem Thema haben wir von einem interessierten Hannoveraner eine Anfrage erhalten – leider ohne Angabe des Absenders. Er schildert, dass er am Freitag, den 18. Januar 2019 bei einer Exkursion an unserer Baustelle in Bothfeld, dem „Herzkamp“ vorbeigekommen ist. Hier konnte er beobachten, dass trotz der niedrigen Temperaturen weiter gemauert wurde. Er schildert seine Verwunderung darüber. Seinem Kenntnisstand nach dürften Materialien wie Kleber nicht unter + 5 Grad Celsius verwendet werden.
Gerne möchten wir hierzu Stellung nehmen. Wir kennen die Vorgaben aus der entsprechende DIN-Norm. Generell sind DIN-Normen ein Teil der anerkannten Regeln der der Technik und gelten für den Regelfall. Abweichungen davon sind möglich und nicht generell ausgeschlossen oder gar verboten – insbesondere, wenn es Begründungen gibt.
Am 18. Januar 2019 haben wir uns entschieden, die Arbeiten weiter auszuführen. Das Wetter war sonnig mit Tageshöchsttemperaturen von 3,5 Grad Celsius. Durch das Mauern bei unter 5 Grad Celsius kann es generell zu Rissen im Mauerwerk kommen, die zwar ungefährlich sind, gleichwohl einen Mangel darstellen würden. Wir mauerten am 18.1.2019 im 1. OG. Hier folgt(e) in den nächsten Wochen noch das 2.OG, 3. OG und das OG. Eine Rissbildung halten wir durch die Auflast des Mauerwerkes der folgenden Geschosse für nahezu ausgeschlossen. Nach unserer Erfahrung ist in diesem Fall das Mauern auch unter 5 Grad Celsius gut möglich.
All diese Kenntnisse haben zu der Entscheidung geführt, die Arbeiten fortzusetzten.
Wir bedanken uns für den Hinweis und hoffen, dass der interessierte Hannoveraner diese Antwort lesen wird.
Guten Tag, werden unter den Eigentumswohnungen auch einige mit geringer Wohnfläche sein, also etwa 45 bis 50 qm?
Guten Tag , es geht um das Gelände des neuen Bolzplatzes. Dieser Raum wird gern abends und nachts von Jugendlichen zum Feiern genutzt. Das ist auch eine gute Möglichkeit - es gibt dort Bänke, eine Tischtennisplatte und ein Regendach und auch zwei Mülleimer. Nach jeder Feier am Wochenende oder in der Woche liegt der Müll (leere Plastik - und Glasflaschen, Chipstüten, Plastikbecher usw. ) auf dem Rasen , Regendach und in den Büschen herum! Und am nächsten Morgen kommen Mitarbeiter von aha und räumen den Müll der Jugendlichen auf!
Das ist ja paradox - das dürfen die jungen Menschen selber tun! Bitte überlegen Sie , wie wir das in müllfreie Bahnen lenken können. Es könnten mal abends Sozialarbeiter, Sicherheitsbeamte oder andere mutige engagierte Menschen auf die Jugendlichen zugehen und sie darauf hinweisen, dass sie ihren Müll angemessen umweltfreundlich wegräumen, oder besser ihre eigenen Becher mitbringen und hinterher wieder mitnehmen! So dass die Feiernden die Verantwortung für die Sauberkeit des Platzes übernehmen! Dann ist es eine Runde Sache!
Werden alle Häuser unterkellert?
Wird als erstes der Gehweg von der Carl-Loges-Str. zur Haltestelle Kurze-Kamp-Str. gebaut, damit sich dFußgänger, insbesondere die Schüler/Innen und der Bauverkehr sich nicht auf gleicher Ebene begegnen?
Wird es eine Interessenten-/Warteliste für Mietwohnungen geben und wenn ja ab wann?
Wo kann man sich als Kaufinteressent für eine Eigentumswohnung listen lassen?
Sind auchbarrierefreie Eigentumswohnungen geplant?
Nachdem Herr Hansen in der Bezirksratssitzung in 2016 sehr fest behauptet hat, dass kein Baum gefällt wird, ist jetzt nur noch eine einzige Eiche übrig. Inzwischen führen die Erdarbeiten bereits zu ersten Schäden in der Krone. Wann bekommt der Baum einen ausreichend großen Baumschutzzaunn?
Wie wird die Energieversorgung des neuen Quartiers aussehen? Gibt es ein Energiequartierskonzept? Wird darin der dezentrale Stromerzeugungsansatz der Energiewende berücksichtigt? Ist ein Nahwärmenetz zur Ausnutzung von Effizienzpotenzialen bei der Wärmebereitung geplant?
Werden Sie - wenn in diesem Projekt schon die Klimaveränderungen berücksichtigt werden sollen - besondere Vorkehrungen treffen, um auch die Tiefgarage und Keller vor Überflutung auch bei heftigen Unwettern (wie z.B. am 22.06.2017) - zu schützen?
Ist ein Zaun, eine dichte Hecke o. ä. geplant am Grundstücksende zum Spazierweg am Waldrand entlang der Siedlung Carl-Loges-Weg und evtl. auch zum Wald selbst? Oder kann jedermann von dort aus ungesehen die von den Hauszuwegungen uneinsehbaren Rückfronten Ihres Quartiers erreichen? Die Grundstücke der Häuser an der Siedlung Carl-Loges–Str. sind zu den rückwärtigen Gärten hin zum Waldweg mit Zäunen versehen.
Liebes Gundlach-Team, mir ist bei einer kleineren Recheretour zur Baustelle aufgefallen, dass ein Gros der Park&Ride-Nutzer (Parkplatz B.v.Kettler-Str) aus Richtung Isernhagen kommt bzw in selbige zurückfährt: darunter leider auch sehr viele "Luftverschmutzer"-Dieselfahrzeuge. Meine Idee hierzu wäre: den Park&Ride-Parkplatz in einen Stellplatz für Car-Sharing mit umweltfreundlichen Elektromobilen umzufunktionieren. Darunter könnte ich mir prima sowohl Pkw als auch Zweiräder (E-Roller etc.) vorstellen. Somit wäre doch das mehrfach von anderen Anwohnern/Interessenten angesprochene Stauproblem zu den Rushhourn gemildert und die Neuzuziehenden und Kids könnten besser durchatmen. Der neue (und sehr schöne!) Bolzplatz wird ja bereits heute schon sehr gern von Jugendlichen genutzt und mit Bau des neuen Kitas werden ja hier noch mehr Kinder spielen. Studien zeigen, dass Kinder, die in stark frequentierten -besonders mit Dieselabgasen - verschmutzen Strassen & Zufahrtswegen von Klein auf bereits ein geringer entwickeltes Lungenvolumen aufweisen. Dieses kleinere Lungenvolumen - verursacht hauptsächlich durch Dieselabgase - läßt Heranwachsende zu Erwachsenen mit nur 70prozentigem Lungenvolumen werden. Hierdurch nimmt nachweislich die Leistungsfähigkeit ab: Vor allem bei sportlichen Heranwachsenden zeigt sich dieser grosse Nachteil im späteren Leben. Und da gerade in der Bischof-v.-Kettler-Str. /nebst dem Neubaugebiet Hilligenwöhren sehr viele sportlich motivierte und aktive Jugendliche und Kinder tummeln, wäre eine umweltschonendere Nutzung des grossen Parkplatzes vis a vis der Baustelleneinfahrt doch mehr als wünschenswert. Ich bin mir sicher, liebes Gundlach-Team, da Sie verantwortungsvoll und umweltbewusst agieren, dass Sie auch hierfür einen tollen und modernen Lösungsansatz finden werden: Im Sinne unserer Kinder und Kindeskinder... Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit & herzliche Grüsse:) ;) P.s.: Zudem könnten die Isernhagener auch an der Bahnhaltestelle "Fasanenkrug" ihre Fahrzeuge parken. Dort ist kaum Verkehr und es gibt genügend Stellmöglichkeiten. ;) :)
Hallo liebes Gundlach-Team, Welche Wohnfläche werden die Stadthäuser haben bzw. Gibt es bereits beispielhafte Grundrisse des Architekten?
Sehr geehrte Damen und Herren, der überdachte Treffpunkt ist seit der Fertigstellung eingezäunt, aktuell ist die Umzäunung geöffnet worden und zwei Bauzaunelemente sind erheblich beschädigt. Warum ist der Treffpunkt noch nicht freigegeben? Außerdem ist im südwestlichen Bereich aus einer alten Eiche ein Starkast asugebrochen und hat den Bauzaun im Bereich der Tennishalle beschädigt. Mit freundlichen Grüßen Martin Riessler
Sehen Sie Möglichkeiten vor für community-gardens / urban-gardens oder für interkulturelle und halböffentliche Gartenprojekte? Haben Sie dafür Freiräume eingeplant?
Sicherlich ist es während der Bauarbeiten unmöglich das Baugebiet als Fußgänger oder Radfahrer in Nord-Süd Richtung längs der Burgwedeler Str. wie vorher zu durchqueren . Wie ist dieses nach Beendigung der Baumaßnahme? Auf dem Plan ist ein Wildschutzzaun eingezeichnet .Für welches Wild? Wir wohnen hier seit 40 Jahren ausser Menschen und Hunden ist uns noch nichts begegnet.MfG P.Könecke
Betreff: Waldgrundstück mit unklaren Eigentumsverhältnissen und Obdachlosenunterkunft Sehr geehrtes Gundlach-Team, natürlich können Sie Gewalttaten durch Dritte in unmittelbarer Umgebung nicht verhindern und sind auch rechtlich nicht zuständig für nachfolgenden Umstand. Dennoch würde ich gerne in einer Sache meine Bedenken äußern: Nachdem in den vergangenen zwei Jahren zwei Todesfälle in dem angrenzenden Waldstück aufgetreten sind - darunter der Mord an einem Obdachlosen, bin ich hinsichtlich der Sicherheit etwas besorgt. Laut Medienberichten soll sich in dem Waldstück eine Behausung mit unklaren Eigentumsverhältnissen befinden, wo sich wohl Obdachlose aufhalten. Haben Sie Kenntnis darüber, was mit dieser Behausung in Zukunft geschehen wird? (Ich stelle diese Frage aus dem Anlass, weil Sie sich wohl auch für die Verdichtung des Waldes und der Aufbesserung des Spielplatzes einsetzen und mithin die Aspekte um den Wald im Rahmen Ihres Projekts augenscheinlich berücksichtigen. Auch soll nicht der Eindruck entstehen, dass ich Obdachlose auszugrenzen bezwecke. Doch gibt es für Obdachlose eigens dafür gewidmete Unterkunftsmöglichkeiten mit mehr Sicherheit, weshalb ich lediglich gegen diese unsichere Unterkunft im Waldstück Bedenken habe.) Mit freundlichen Grüßen
Liebes Gundlach-Team, an wen kann man sich denn wenden, wenn man Interesse an den Stadthäusern dort hat. Mit freundlichen Grüßen M. Stissel
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe eine Anregung bzw Wunsch für die Sanitärgestaltung: Bitte bitte verbauen Sie Badewannen statt Dusche und bitte verbauen Sie keine eckigen WCs. Es gibt nichts Schöneres als ein Entspannungsbad am Abend - keine noch so tolle Dusche vermag damit zu konkurrieren. Und zu den WCs: Bitte entscheiden Sie sich für die gängigen runden WCs, denn hier bekommt man Zubehör in allen Geschäften: Auch Familienfreundliche Kinder-WC-Sitze, dis sich ganz leicht austauschen lassen. Für die eckigen spricht kaum etwas: sie sind sehr schlecht zu reinigen und man kann kaum Zubehör kaufen. Bitte bitte, versuchen Sie diese zwei kleinen Wünsche einzuplanen. Vielen Dank und beste Grüße:)
Den Anwohnern der Burgwedeler Straße, insbesondere im Bereich Kurze-Kamp-Straße wurde seit einigen Jahrzehnten (Bebauungspläne Nr. 231/401 aus den Jahren 1970/1971) immer wieder eine Verlegung der Burgwedeler Straße nach Westen ("hinter die Gleise") versprochen. Diese Verlegung würde an das Neubaugebiet angrenzen. Wie ist der Planungsstand hierzu? Wie wird sichergestellt, dass die ohnehin schon hohe Verkehrs- und Schallbelastung der Burgwedeler Straße nicht noch weiter zunimmt? Tempo 30? Leiserer Asphalt?
Sehr geehrte Damen und Herren, warum soll das Baugebiet jetzt den künstlich konstruierten Namen "Herzkamp" erhalten? Die Bürgerinnen und Bürger aus Bothfeld haben sich an den Namen "Hilligenwöhren" gewöhnt und identifizieren sich damit.
Vielen Dank für Ihre Meinung!